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Pilzwissen 8

  1. Hut 3-7 cm, hellgelb, samtig, trocken, eingerollter Rand, weisses dünnes Fleisch mit angenehmem obstartigem Geruch und mildem Geschmack, dichte, weisse am Stiel herablaufende Lamellen, seitliches Wachstum in Strünken an Laubholz, Kulturpilz, wird vor allem an Rotbuche gezüchtet
  2. Kastanienbrauner Hut von 5-15 cm, trocken glatt und feinfilzig, bei feuchtem Wetter leicht schmierig, Stiel auf hellerem Grund rötlich-braun geflammt, poren crème-gelb auf Druck blauend, blasses Fleisch im Schnitt +- stark blauend, gelbliches Sporenpulver, in Laub– und Nadelwäldern
  3. Hut 3-7 cm, crème-weiss bis ocker, anfangs konvex, dann bald flach mit wellig verbogenem Rand, Lamellen entfernt stehend und crème-farben, Stiel fasrig zäh, biegsam und wie der Hut gefärbt, Fleisch blass mit angenehmem Geruch nach Heu mit Bittermandelkomponente, kann in Hexenringen auf Wiesen und Rasenflächen vorkommen
  4. Rotbrauner Hut von 2-5 cm, der sich rasch blass-ocker enttfärben kann, gerieft, weisse Lamellen, weisses Sporenpulver, Stiel schön orange-braun, Fleisch weisslich, dünn, Geruch nach frischem Holz, pilzartig, sehr häufig in Wäldern aller Art
  5. Rosa Sporenpulver, brauner Hut von 8-15 cm, konvex oder flach gebuckelt, bauchige freie Lamellen, erst weiss dann rosa, Stiel braune Längsstreifen auf weisslichem Grund, Basis meist verdickt, auf Stümpfen und toten Stämmen von Laub- und Nadelbäumen, Frühjahr bis Herbst, sehr häufig
  6. Der ganze eher robuste Pilz ist dunkelviolett gefärbt, alt oft braunviolett entfärbend, Lamellen ziemlich entfernt stehend, Stiel längsfasrig mit flüchtigen violetten Cortinaresten, die beim reifen Fruchtkörper vom Sporenpulver rostbraun bestäubt werden, Stielbasis keulig bis knollig, Fleisch violett-scheckig mit schwachem Geruch nach Zedernholz (Zigarrenkiste), sehr eisenhaltig, gern unter Buchen und Birken.
  7. Welches ist der essbare Pilz, der ein brüchiges Fleisch und einen typischen Jodgeruch hat (vor allem an der Stielbasis)
  8. Ein glockiger Hut von 3-5 cm, dunkelbraun mit blasserem Rand, Lamellen locker angewachsen bis fast frei, erst weisslich dann ziegelocker, Stiel schwarzbraun zur Basis hin verjüngt, Fleisch mit starkem Gurkengeruch, im Alter auch tranig oder nach Fensterkitt riechend, an grasigen Wegrändern, in Parks und Wäldern, häufig

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